Tipps für das Vorbereiten von Präparaten und deren Transport

Behandlungshinweise für Fische

Spätestens unmittelbar nach dem Fang sollte man sich im klaren sein, ob der Fisch Präpariert werden soll!
Folgende einfache Behandlungshinweise sind zu beachten, um die Grundlage für ein einwandfreies Präparat zu gewährleisten:


Den Fisch nicht ausweiden oder schuppen und beim Töten darauf achten, dass der Fisch nicht unnötig beschädigt wird. Für eine Kopfpräparation lang genug abschneiden, um so schöner wird das Präparat. ca. 10 cm hinter den Brustflossen, da bei der Präparation noch gekürzt wird.

Lagermöglichkeiten


1. Einfrieren
Den Fisch in einen festen Plastikbeutel einpacken und einfrieren. Ein großer Fisch kann auch gekrümmt eingefroren werden.


2. Salzen
Besteht keine Möglichkeit einzufrieren, so ist die uralte Methode des Salzens am effektivsten. In einem Plastikbeutel mit Löchern auf der Unterseite wird der Fisch komplett in Salz gepackt. Durch die Löcher kann nun die Flüssigkeit ablaufen, die dem Fisch durch das Salz entzogen wird. Nun ist er für Lange Zeit lagerbar!

Transport und Versand
Der in dem Plastikbeutel eingefrorene Fisch wird dick in Zeitungspapier eingepackt und soist er 36-48 Stunden vor dem Auftauen geschützt. Den gesalzenen Fisch dem Salz entnehmen, in einen Plastikbeutel verpacken und so transportieren.

Versand per Eilpäckchen oder Schnellpaket. Nicht über das Wochenende versenden.Bei Fischen mit hohem Gewicht kann man Dieses auch mit etwas Geschick verringern.Je nach Präparationsart den Schnitt auf der Bauchseite oder auf den beiden Längstseiten führen und den Kern entfernen.So kann man erhöhte Frachtkosten, Platz usw. sparen

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Tipps für Präparationen von Säugetieren


1. Kopf-Schultermontagen
Für Kopf – Schultermontagen den Hauptschnitt grundsätzlich auf der Nackenseite führen und hinter den Schulterblättern die Kopfhaut von der restlichen trennen. Anschliessend den gesamten Kopf abziehen, Ohren und Lippen spalten und von der Lederseite her stark salzen. In den afrikanischen Ländern die gesalzene Haut an einem schattigen Platz trocknen und nicht direkt der Sonneneinstrahlung aussetzen, sonst kann sie verbrennen.

2. Trophäenbehandlung
Den kompletten Oberschädel mit der Trophäe abkochen und anschliessend entfleischen. Wenn nötig, Schläuche und Horn bei Antilopen und Widder abziehen. Anschliessend den gesamten Schädel trocknen.

3. Ganzpräparation
Dem erlegten Tier mit fachgerechten Schnitten auf der Bauchseite die Haut aufschärfen und abziehen. Zur Erleichterung für die Präparation, bitte die Hauptmaße, Halsumfang, Brustumfang, Beinumfang, Beinlänge sowie Gesamtlänge des Tieres angeben.